Montag, 20. Dezember 2010

Implantologie BOCHUM HERNE: Häufige Patientenfragen zum Thema Zahnimplantate



Wir wollen hier für Sie einige wichtige Fragen beantworten, die von Patienten oft im Zusammenhang mit Zahnimplantaten gestellt werden:

Kann jeder ein Zahnimplantat erhalten?

Im Prinzip ist erst einmal jeder Patient/jede Patientin dazu geeignet ein Implantat zu erhalten. Die wichtigsten Voraussetzungen sind ein stabiler, gesunder Kieferknochen und natürlich auch ein gesundes, kräftiges Zahnfleisch.
Bei einigen schweren Allgemeinerkrankungen sollten Implantate jedoch besser nicht eingesetzt werden.
Zu nennende Beispiele sind hier:
- eine nicht eingestellte Zuckerkrankheit
- Leukämie
- schwerwiegende Störungen des Immunsystems
- Knochenschwund
- eine nicht behandelte Parodontitis
- starke Nikotin-, Drogen- und Alkoholabhängigkeit.
Grundsatzlich muss aber im Einzelfall und nach intensiven Voruntersuchungen entschieden werden, ob ein Patient für eine Zahnimplantation geeignet ist.


Wie haltbar sind Zahnimplantate eigentlich?

Man sagt, 95 Prozent aller Implantate sind auch nach 5 bis 10 Jahren noch stabil und funktionsfähig. Oft sogar noch viel länger, und das bei voller Patientenzufriedenheit. Das hängt sehr stark von der einzelnen Person und dessen Mundhygiene ab. Mindestens zweimal jährlich sollte eine Kontrolluntersuchung bei Ihrem Zahnarzt erfolgen, um eventuell beginnende Probleme frühzeitig erkennen zu können.

Kann eine Zahnimplantation ambulant erfolgen?

Das Einbringen von Zahnimplantaten in Ihren Kiefer kann normalerweise ambulant in Ihrer Zahnarztpraxis erfolgen. Dieses wird unter örtlicher Betäubung vorgenommen. Nur in sehr seltenen Fällen ist eine Vollnarkose erforderlich.

Haben Sie weitere Fragen zum Thema?
Wünschen Sie eine Beratung per Telefon oder E-Mail?

Tel.: 0234-533044, E-mail-Adresse: kontakt@zahnarzt-bochum.de.

Oder informieren Sie sich bitte auf folgenden Internetseiten:

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Implantologie Bochum / Herne informiert: Periimplantitis, www.zahnarzt-bochum.de


Die gute langjährige Haltbarkeit von Zahnimplantaten kann negativ beeinflusst werden durch bakterielle Entzündungen.
Als Folge von negativen äußeren Einflüssen, wie zum Beispiel:
-Rauchen, -nicht ausreichende Reinigung, -bereits entstandener Zahnstein, d.h. mangelnder Nachsorge etc. können und werden sich Bakterien im Raum zwischen Implantaten und Zahnfleisch ansiedeln.
Es findet schnell eine Übertragung vom Implantathals bis zum Kieferknochen statt und dann entsteht eine zuerst schmerzlose Entzündung am Übergang des Knochens zum Implantat.
Diese Entzündung wird Periimplantitis genannt.
Der Knochen am Implantat löst sich auf.
Es entsteht eine Art Parodontose (besser gesagt Parodontitis) am Implantat. Welche dann zu Schmerzen führt und einen äußerst unangenehmen Mundgeruch entstehen lässt. Letztenendes führt eine unbehandelte Entzündung dann oft zum Verlust des Implantates!

Leider raten einige Zahnärzte und auch Implantologen zu früh zu einer Entfernung der entzündeteten Implantate. Solange die Implantate noch fest sind, besteht eine gute Chance auf Heilung des Kieferknochens, wenn eine fachkundige und rechtzeitige Behandlung erfolgt!

Behandlungsmethode:

Vorbeugung durch:
1. Eine im Turnus durchgeführte Reinigung nach dem Einsatz des Implantates.
1.a. Nachsorge und Einhaltung von Kontroll-Untersuchungen und,
1.b. selbstverständlich auch die eigene tägliche Zahnreinigung durch Zahnseide, Mundspühlung etc.

-NEU-
bei einer bereits entstandenen Entzündung:


2. Dental-Laser ermöglichen eine äußerst effektive Behandlung von Entzündungen an "noch festsitzenden" Implantaten.
Wir erreichen gute Resultate durch die Kombination zweier Lasertypen.
Durch Er-Yag-Laser und den Nd-Yag-Laser wird die Entzündung vollständig entfernt und die Keimfreiheit wiederhergestellt, sodass sich der Knochen wieder regenerieren kann.

Wir beraten Sie auch gerne persönlich. 
Bitte rufen Sie uns an unter: Tel.: 0234-533044

Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter: